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Eulenpost(s)

Eulenpost(s): Juni 2013

Sonntag, 30. Juni 2013

[Immer wieder sonntags]

Ich liebe Sonntage. Sie sind so schön ruhig und entspannt. Ich faulenze besonders intensiv an Sonntagen. Und gleichzeitig mache ich auch mehr im Haushalt. Denn mal ehrlich, wer macht schon Wäsche oder putzt, wenn er unter der Woche nach Arbeit, Studium oder Schule nach Hause kommt?

|Gesehen| wie aktiv meine Kleinstadt ist; da will ich gleich mitmachen!
|Gerochen| gute Weine
|Gefühlt| “Wow! So etwas darf ich sehen?!”
|Gelesen| den Katalog von CenterParcs
|Gehört| wie viel ich mit meiner neuen Kollegin gemeinsam hab
|Getan| meine erste Dienstreise – aufregende Erfahrung
|Gegessen| Gutes (5 Sterne) und weniger Gutes (Pommes)
|Getrunken| etwas zur Entspannung
|Gedacht| der Weg zum Supermarkt ist einfach zu weit
|Gefragt| was schenke ich nur meinem Freund?
|Gewünscht| mehr Schlaf; das Hotelzimmer war furchtbar
|Geärgert| über meinen Stromanbieter
|Gestaunt| die Wochen fliegen nur so dahin!
|Gefreut| über Komplimente aus dem Arbeitskreis
|Gekauft| die Nacht im Hotelzimmer
|Geklickt| nach einer neuen Buchtasche, hab meine verloren!

Kann mir jemand einen guten daWanda-Shop oder ähnliches empfehlen, wo ich auch Büchertaschen für Hardcover bekomme?

Damit wünsche ich euch einen sonnigen Sonntag und auf in den Juli!

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[30 Tage-30 Schätze] Tag 30- Ich wünsche mir…

Finale. Wow. 30 Tage lang habe ich euch jeden Tag zu einem Thema etwas aus meiner Film- und Bücherwelt erzählt. Ich hoffe, ich habe euch damit nicht zu sehr gelangweilt. Ab morgen geht hier dann alles wieder normal zu.

Mir hat es Spaß gemacht, auch wenn es natürlich viel Vorbereitung war. Manches Mal wurde ich wieder an Geschichten und Bücher erinnert, die ich schon lange vergessen hatte. Allein dafür hat sich diese Aktion für mich gelohnt.

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Tag 30 - Ein Buch, das ich mir gerade wünsche

Ach, es gibt einige Bücher, die ich mir wünsche. Dazu wünsche ich mir dann aber auch Zeit. Die brauche ich nämlich dann, um sie zu lesen. Und genau das ist eigentlich das Problem. Mir mangelt es nicht an Büchern, aber an Zeit.
Derzeit lese ich im Bus, in der Bahn, ein wenig in der Mittagspause und kurz vorm Schlafen. Insgesamt vielleicht zwei Stunden am Tag. Und ich lese langsam, deswegen ist das nicht viel.
Ich würde gerne das neue Buch von Kerstin Gier lesen, aber auch ihre Trilogie davor. Ich möchte etwas von Thomas Thiemeyer lesen, bald kommt der dritte Band von der Arkadien-Trilogie von Kai Meyer als Taschenbuch heraus. Dann sind da noch die Autorin Ben Aaronovitch, Charlotte Link, Walter Moers und die vielen interessanten Rezensionsexemplare, die mir angeboten werden…

Also, das Buch, das ich mir gerade wünsche, ist eines, das ich gegen Zeit eintauschen könnte.

Und was wünscht ihr euch so?

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Samstag, 29. Juni 2013

[30 Tage-30 Schätze] Tag 29-Nur Kinderkram?

Männern sagt man gerne nach, dass sie nie erwachsen werden und im Herzen immer ein Kind bleiben. Aber trifft das nicht auf eigentlich alle zu? Zumindest auf all jene, die gerne lesen, würde ich sagen. Denn diese Menschen haben Fantasie, träumen gerne, lassen sich gerne in andere Welten entführen. Das trifft auch alles auf Kinder zu.

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Tag 29 - Das ist eigentlich für Kinder,
aber es gefällt auch mir

Ich gebe zu, vor dem Bloggen habe ich nicht viel auf die heutige Jugendbuchliteratur geachtet. Nun sind meine Kollegen hier im Netz in der Regel jünger als ich und so stieß ich nach und nach auf neue Bücher. Auf tolle, neue Bücher! Die Verlage geben sich streckenweise mit der Gestaltung und der Auswahl für die jüngere Zielgruppe mehr Mühe. So scheint es wenigstens. Und das macht mir als Leser großen Spaß!

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Habt ihr die Marketingaktion auf facebook zu diesem Buch mitbekommen? Großartig! Die beiden Protagonisten hatten ein eigenes Profil und geisterten so schon vor Veröffentlichung im sozialen Netzwerk herum.

Das Buch selbst hat mir ganz gut gefallen. Ein frischer, jugendlicher Briefroman. Eine tolle Idee!

 

 

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Freitag, 28. Juni 2013

[30Tage-30 Schätze] Tag 28-Literaturverfilmungen

Ich liebe Bücher und ich liebe Filme. Mein Spezialgebiet im Studium war Intermedialität. Das ist die Wissenschaft, die sich damit beschäftigt, wie ein Medium die Vorzüge eines anderen Mediums für sich nutzt. Vereinfacht ausgedrückt. Das Internet, das Bloggen ist ein perfektes Beispiel: wir lesen nicht nur noch, wir reden und schreiben darüber in einem anderen Medium, dem Internet. Das fasziniert mich, das finde ich großartig. Nur so können tolle Geschichten aus vielen verschiedenen Blickwinkeln beleuchtet werden. Denn jedes Medium hat seine Grenzen und seine Vorzüge. Und dies zu nutzen, zu kombinieren, kann manchmal tolle neue Kunstwerke zu schaffen.

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Tag 28 - Ein Buch, das zum Glück verfilmt wurde

Leider gelingt es nicht vielen Leuten, Buch und Film als sehr unterschiedliche und eigenständige Werke zu betrachten. Viele erwarten, dass eine Buchverfilmungen dem Buch entspricht und tolerieren kaum Abweichungen in Handlungssträngen oder Ausgestaltungen. Wenn man sich aber bewusst macht, was ein Buch und was ein Film leisten kann, dann kann man diese beiden Medien nur sehr bedingt miteinander vergleichen. Eine Vorliebe für das eine oder das andere zu haben ist natürlich davon ausgenommen. Aber ich finde, man sollte trotz seiner persönlichen Vorliebe immer etwas Abstand nehmen und mit einem kühlen Kopf die neue Kunstform betrachten.

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Donnerstag, 27. Juni 2013

[30 Tage-30 Schätze] Tag 27- Vor dem Schlafen gehen

Derzeit habe ich eine gewisse Routine entwickelt: ich lese auf dem Weg von und zur Arbeit und ich lese noch etwa eine halbe Stunde, bevor ich einschlafe. Manchmal schaffe ich auch ein paar Seiten in der Mittagspause. Lesen beruhigt mich. Lesen entspannt.

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Tag 27 - Das liegt auf meinem Nachttisch

Häufig lese ich zwei Bücher gleichzeitig: eines steckt in meiner Tasche für unterwegs und eines liegt auf meinem Nachtisch.
Im Moment fesselt mich ein Buch aber so sehr, dass ich es die ganze Zeit mit mir herumtrage.

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Ich hab jetzt etwa die Hälfte schon gelesen. Und es gefällt mir gut. Es ist unterhaltsam, hat viel Spannung und ist das, was man wohl einen Pageturner nennt. Die Seiten fliegen nur so dahin…

Ich werde gleich mal schauen, wie lange ich auf den finalen Teil warten muss. Vermutlich werde ich dann wesentlich langsamer lesen. Aber die Trilogie macht Spaß und sie sieht gut in meinem Regal aus.

 

Was liegt bei euch auf dem Nachttisch?

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Mittwoch, 26. Juni 2013

[30 Tage-30 Schätze] Tag 26- Mein Schatz!

Da ich nun einmal sehr kopflastig bin, gibt es auch selten Spontankäufe. Dafür ist mein Gewissen viel zu rege, kennt mein Budget viel zu gut, um mich wirklich guten Gewissens einen Einkauf machen zu lassen. Die Vernunft ist es ebenso, die mich permanent fragt: “Brauchst du das wirklich? Musst du das wirklich besitzen?”

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Tag 26 - Das habe ich gesehen und wollte es sofort besitzen

Häufig ist die Antwort dann: “Nein, eigentlich nicht.” Keine Sorge, ich gönne mir auch mal was. Besonders beim Essen kann ich gut und gerne mehr Geld ausgeben.

Aber bei Büchern und Filmen muss ich erst einmal mit meinem Kopf verhandeln. Wir haben uns allerdings auf ein paar Ausnahmen geeinigt.

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Ich hab quasi die Erlaubnis, Benedict Cumberbatch auch in Anwesenheit meines Freundes anzusabbern. Dieser Mann ist einfach… mir fehlen die Worte! Klar, die Rolle, die er spielt, verstärkt diesen verführerischen Effekt. Aber ich habe mir auch noch andere Filme mit Cumberbatch angesehen (als letztes den neuen Star Trek) und ich finde ihn einfach grandios!
Sherlock ist zudem eine unglaublich tolle Literaturverfilmung. Ihr hättet mich mal sehen sollen, als ich die erste Folge gesehen habe. Ich bin aus dem begeisterten Quietschen und Jubeln nicht mehr herausgekommen. Ich habe noch nichts gesehen, was “verstaubte” Literatur so gekonnt in die Moderne transferiert hat. Absolut genial! Und meine beste Freundin war so toll und hat mir beide derzeit erhältlichen Staffeln zu Weihnachten und Geburtstag geschenkt. Jetzt kann ich es mir immer und immer wieder ansehen… mit und ohne Freund. Er mag die Serie nämlich auch sehr.

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Dieses Buch hatte ich in der Buchhandlung entdeckt. Das Cover sprach mich an, der Klappentext machte mich neugierig und ich hatte einen Gutschein. Und zum Glück konnte es mich voll überzeugen. Mittlerweile habe ich alle drei derzeit veröffentlichten Bände und ich hoffe, es werden noch viele weitere folgen! Es ist nämlich eine der wenigen Reihen/Serien, die ich blind kaufe. Wer eine Mischung aus Krimi, Magie und schwarzem Humor sucht: dann greift hier zu!

 

Was müsst ihr (immer) unbedingt haben?

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Dienstag, 25. Juni 2013

[30 Tage-30 Schätze] Tag 25- Abgebrochen

Ihr wisst, ich gehöre nicht zu den disziplinierten Lesern, die ein Buch zu Ende lesen, auch wenn es ihnen nicht gefällt. Dafür gibt es, meiner Meinung nach, zu viele gute Bücher, die stattdessen gelesen werden können.

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Tag 25 - Das habe ich abgebrochen

Über abgebrochene Bücher schreibe ich in der Regel eigentlich nicht. Daher gibt es auch noch kein Buch auf diesem Blog, das nur mit einer Eule bewertet wurde. Was soll man denn auch gerecht über ein Buch schreiben, dessen Ende man nicht kennt?
Hin und wieder mache ich aber Ausnahmen. Die letzte war Eleanor Brown Die Shakespeare-Schwestern. Eigentlich bemühe ich mich immer vor allem Wanderbücher fertig zu lesen. Schließlich hat es mir jemand meist Fremdes zur Verfügung gestellt und irgendwie entwickle ich dann immer so ein Pflichtgefühl. Aber bei diesem Buch ging es nicht.

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[Gelesen] Veronica Roth–Die Bestimmung 2

Ich möchte vorwegschicken, dass ich bei dieser Besprechung nicht spoilern werde. Es können ruhig all jene mitlesen, die das Buch noch nicht gelesen haben!
Es war Ostern dieses Jahres als ich den ersten Band an einem Tag verschlang. Kaum war der Buchdeckel zugeklappt, bestellte ich auch schon den zweiten Teil. Ich konnte es kaum erwarten, zu erfahren, wie Tris’ Geschichte weitergehen wird.
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Verlag: cbt Verlag
Seiten: 506
Preis: ca. 19 Euro
Genre: Jugendbuch, Dystopie



INHALT Die Welt, wie Tris sie bisher kannte, steht Kopf. Auf der Suche nach der Wahrheit muss sie lernen, vor allem auf sich selbst und ihre Fähigkeiten zu vertrauen. Denn den anderen kann sie nicht mehr trauen. Wer gibt nur vor, das zu sein, was er scheint? Und wer ist wirklich ein Freund?
MEINE ERWARTUNGEN Ich hab das Buch nun doch länger liegen gelassen, als eigentlich beabsichtigt. Das hatte zeitliche Gründe. Meine Vorfreude auf das Buch ist damit aber gestiegen. Ich wollte wieder so viel Spannung und Action wie im ersten Band. Und ich hoffte, dass Tris sich beginnt weiterzuentwickeln. Denn das macht eine Trilogie für mich aus: Veränderung, Entwicklung bei Geschichte und Protagonisten.
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Montag, 24. Juni 2013

[30 Tage-30 Schätze] Tag 24- Ganz schön teuer

Neben meinem Hang zum kritischen Denken bin ich auch äußerst pragmatisch. Damit einhergeht meine Sparsamkeit. Obwohl ich Bücher und Filme liebe und laut meinem Sternzeichen materielle Dinge sehr zu schätzen weiß, sind sie dennoch Luxus für mich. Daher kaufe ich mir nur ein Buch, wenn ich es sofort lesen will oder es verschenke. Filme ziehen bei mir sowieso nur ein, wenn sie mehr als einmal angeschaut werden können. Bei Serien ist es ebenso.

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Tag 24 - Das Buch/der Film aus meinem Regal, was am Teuersten war

Daher sind die Bücher und Filme auch selten teuer. Wenn ich es kurz nach Erscheinen kaufen will, dann schaue ich auch gerne mal auf diversen (Online-)Gebrauchtmärkten, ob es sie auch günstiger und in gutem Zustand gibt. Bei Filmen warte ich besonders gerne, bis es sie zum Sonderpreis gibt. Aufgrund des derzeitigen Marktes fallen die Preise vor allem bei DVDs ja sehr schnell.

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[Montagsfrage] Sommerurlaub und Lektüre

Diese Frage ist gemein. Erinnert sie mich doch daran, dass ich auch dieses Jahr keinen richtigen Urlaub machen werde…

Die Montagsfrage wird wie immer von Paperthin gestellt. Und ich beantworte sie mal.

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Welches Buch nimmst du mit in den Sommerurlaub?

Wie schon erwähnt, dieses Jahr gibt es für mich keinen richtigen Urlaub. Auch nicht im Sommer. Das hat verschiedenste Gründe. Letztes Jahr habe ich den Großteil meines Urlaubs für meine Masterarbeit verbraten und dieses Jahr ist es der neue Job, der mir nicht erlaubt, mehrere Wochen am  Stück frei zu nehmen (Probezeit nennt man sowas).
Und ich glaube nicht, dass ich so bestimmte Urlaubslektüre hätte. Ich lese einfach das, was gerade da ist bzw. worauf ich Lust habe. Ob das dann ein Krimi, ein Frauenroman oder eine Biographie von Albert Einstein ist, ist ziemlich egal. Na gut, Biographien lese ich nicht wirklich, aber ihr versteht ja, was ich meine.

Also, ich weiß noch nicht, was ich in den nächsten Monaten lesen werde. Und ihr?

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Sonntag, 23. Juni 2013

[Immer wieder sonntags]

Es hat geregnet! Und jetzt ist das Wetter so herrlich! Hach, also ich bin glücklich. Ich hoffe, ihr auch!

|Gesehen| wie der Bus vor meiner Nase wegfuhr…
|Gerochen| selbstgemachte Pizza!
|Gefühlt| Rührung, Freude und Erleichterung
|Gelesen| die neusten Nachrichten und Keto-Rezepte
|Gehört| ich soll auf Dienstreise!
|Getan| Fahrkarten gekauft, Heizung entlüftet und Bilder aufgehängt
|Gegessen| Schupfnudeln, Ratatouille, Müsli
|Getrunken| Espresso und Wasser
|Gedacht| Ein Glück, dass ich nicht alleine fahre!
|Gefragt| Wieso ist meine Haut an den Füßen nur so empfindlich?
|Gewünscht| dass das Geld kommt…
|Geärgert| über meine unruhige Gesichtshaut
|Gestaunt| so ein Wochenende tut echt gut
|Gefreut| mein Freund ist doch immer wieder für eine Überraschung gut
|Gekauft| ich glaube, diese Rubrik streiche ich bald
|Geklickt| nach Putzgeräten, nach Büchern und Filmen

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Die Bonbons gab es bei uns in der Kantine, sehr lecker – Und da zog ein Unwetter an, zum Glück

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Die Schokolade und die Rose hat mir mein Freund mitgebracht, einfach so – Kaffee und Kuss wären doch eine guten Kombination jeden Morgen,oder?

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Endlich hab ich mal die Bilder in der Küche aufgehängt – Und die Pinnwand hängt auch, so leer… wer schickt mir eine Postkarte?

Ich wünsch euch einen wunderbaren Sonntagabend und startet gut in die nächste Woche!

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[30 Tage-30 Schätze] Tag 23–In der Kürze liegt die Würze

Dieser Spruch trifft zwar bekanntlich nicht immer zu, aber wohl zu diesem Beitrag und dem betroffenen Buch.

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Tag 23 - Das ist besonders kurz

Ich finde, eine wirklich gute Länge für ein Roman liegt bei ca. 400 Seiten. Alles um die 200 Seiten finde ich manchmal schwierig noch als Roman zu bezeichnen. Ich kenne mich aber in den Gepflogenheiten der Verlage nicht so aus. Die Grenze zwischen einer Novelle und einem Roman ist auch manchmal wirklich schwer zu ziehen.

Mein kürzestes Buch ist also schnell gefunden:

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Im Rahmen der Aktion zum Welttag des Buches 2012 (schon so lange wieder her!!) habe ich dieses Buch bekommen. Es ist eine Art Briefroman zwischen zwei Freunden und Geschäftspartner in der Zeit des Nationalsozialismus. Dass der eine von beiden Jude ist und emigriert, gibt dem Briefwechsel die Würze. Meine Empfehlung zu diesem kleinen Band habe ich euch hier ausgesprochen.

 

 

 

Ab wann haben Romane für euch eine gute Länge? Und wann ist kurz zu kurz?

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Samstag, 22. Juni 2013

[30 Tage-30 Schätze] Tag 22–Fast vergessen

Seit ich diesen kleinen Blog führe, ist mein Stapel ungelesener Bücher natürlich gewachsen. Nein, eigentlich habe ich seit dem ich Blogge überhaupt erst so etwas. Vorher gab es zwar auch ein, zwei Bücher die ungelesen in meinem Regal standen, aber irgendwie fielen sie in der Masse nicht so auf…

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Tag 22 - Das Buch aus meinem Regal, das am längsten ungelesen darin steht

Eines dieser armen alten Gespenster ist zudem ausgerechnet auch noch ein Geschenk! Ich schäme mich wirklich sehr. Aber ich kann es erklären, hoffe ich…

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Das Buch von Weihnachten 2003 oder 2004 sein. Es ist sehr lange her. Geschenkt hat es mir eine sehr liebe Person, mit der ich heute nur noch sporadisch Kontakt habe (nein, nicht deswegen!).

Es muss laut Klappentext so eine Mischung aus historischem Roman und Krimi sein. Es spielt nämlich im 19. Jahrhundert und es wurde ein Verbrechen begangen.
Keine schlechte Wahl, immerhin habe ich vor zehn Jahren fast ausschließlich Krimis gelesen! Warum ich es nicht zur Hand genommen habe, kann ich gar nicht mehr beantworten. Aber ich habe das Buch nie weggegeben, auch wenn ich nicht weiß, ob ich es jemals lesen werden. Doch die Verbindung zu dem Schenker möchte ich irgendwie nicht aufgeben…

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Freitag, 21. Juni 2013

[30 Tage- 30 Schätze] Tag 21-Blöde Schullektüre

Ich habe immer schon gerne gelesen. Und im Herzen bin ich ein kleiner Streber. Daher habe ich auch im Deutschunterricht in der Regel recht bereitwillig die Romane, Gedichte, Dramen und Essays gelesen, die uns aufgetragen wurden.

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Tag 21 - Ein Buch, das ich in der Schule lesen musste und das einfach nur blöd war

Und dennoch gab es natürlich Ausnahmen. Shakespeares Macbeth im Englischunterricht der 12. Klasse war so ein Beispiel. In meiner Erinnerung sind wir nie über die ersten paar Szenen hinausgekommen. Warum auch immer. Heute hätte ich große Lust, dieses Drama noch einmal zu lesen. Aber auf Deutsch. Denn immerhin ist es Shakespeare; eine sagenumwobene, historische fragwürdige, aber literarische bemerkenswerte Persönlichkeit!

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Donnerstag, 20. Juni 2013

[30 Tage-30 Schätze] Tag 20-Alle, nur ich nicht

Ob es nun an meinem Beruf liegt oder an meiner von Natur aus kritischen Ader… ob ich die falsche Zielgruppe bin oder nicht leicht zu begeistern… es gibt jedenfalls eine Menge Bücher, die allen anderen gefallen haben, nur mir nicht so.

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Tag 20 - Das hat eigentlich jedem gefallen, nur mir nicht

Meiner kritischen Ader ist es zu verdanken, dass ich bei Modeerscheinungen oder Hypes erst einmal Abstand nehme und Fragen stelle: “Wie kann es sein, das etwas so vom Geschmack abhängiges so viele Menschen begeistert? Begeistert es sie wirklich oder wollen sie es nur gut finden? Ist es geschicktes Marketing oder gutes Handwerk?”

Am Ende führt es dazu, dass ich nach negativen Stimmen und Beispielen suche. Zum Beispiel steht eine Chino-Hose eben nicht jeder Frau. Und es kann auch nicht jeder Neonfarben tragen. Und nur weil ein Bio-Siegel auf der Banane ist, heißt es nicht, dass man unserer Umwelt etwas Gutes tut, weil man sie einfliegen lässt…aus dem biologischen Ägypten.

Bei den Büchern fällt mir immer als erstes die Panem-Trilogie ein. Ich hab sie gelesen, nachdem der Hype darum etwas abgeebbt war. Und nachdem sogar mein Chef (fast 10 Jahre älter als ich) selbst von den Büchern begeistert war. Also wollte ich es wissen und war schnell ernüchtert: für mich ist diese Trilogie nicht das, was sie vorgibt zu sein: sie ist keine Dystopie. Nicht solch eine, wie ich es eigentlich erwarte. Aber die Bücher sind tolle Abenteuerromane. Und deswegen haben sie, in meinen Augen, auch solch großen Anklang in ihrer Zielgruppe gefunden. Warum mein Chef sie mag? Weil er gut unterhalten wurde. Es ist leichte Lektüre, sie ist lange Strecken spannend und der Schreibstil ist gut. Aber ab der Hälfte des zweiten Bandes lässt sie doch sehr nach.

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Drei Runden Fragen beantworten

Da ich im Laufe der letzten Woche gleich drei mal getaggt bzw. einen Award bekommen habe, werde ich diesmal nicht wie sonst die Tags in meinem Sonntagspost abarbeiten, sondern das vorziehen. Sonst explodiert ja der Wochenrückblick!

Als erstes war Nora so lieb, mir einen Award zu vergeben. Vielen Dank!

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Zu diesem Award gehört es, dass man 7 Fakten von sich nennt. Dann mal los:

1. Ich liebe Kartoffeln in jeder Form.
2. Wenn ich nach Hause kommen, muss ich mich immer erst einmal umziehen.
3. Meine Pflanzen sind mir so wichtig, dass ich sie  beim Umzug selbst transportiert habe.
4. Von Erdbeereis im Auto wird mir schlecht.
5. Ich schlafe nie ohne Decke. Selbst im Sommer brauch ich etwas, das zumindest meine Beine halb bedeckt.
6. Ohne Kaffee am Morgen werde ich den ganzen Tag nicht richtig wach.
7. Krähen sind meine Lieblingsvögel.

Wie gehabt, gebe ich den Award nicht weiter. Sondern mache gleich mit dem nächsten weiter…

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Mittwoch, 19. Juni 2013

[30 Tage-30 Schätze] Tag 19–Das steht schon lange auf dem Plan

Ich benutze nicht gerne Superlative: “Bestes Buch für immer”, “Mein Lieblingsbuch seit Kindertagen”, “Davon kann ich nie genug bekommen” oder eben auch:

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Tag 19 - Das wollte ich immer schon lesen/sehen, habe es aber bisher nicht geschafft

Geschmäcker sind verschieden. Und auch der eigene Lese- oder Filmgeschmack kann sich durchaus im Laufe eines Lebens mal um 180 Grad verändern. Zuletzt ist mir das zum Beispiel bei Düften aufgefallen: mochte ich früher vor allem im Sommer die zitronig-herben Düfte, so mag ich es heute gerne fruchtig-süßlich.
Daher ist es auch schwierig zu sagen, was ich immer schon lesen oder mal gesehen haben wollte. Mal ganz davon abgesehen, das mein Gedächtnis in solch einer Hinsicht nicht gerade verlässlich ist.

Wie viele von euch habe auch ich (mit meinem Blog) eine Wunschliste angelegt. Man liest und sieht so viel im Internet und auf anderen Blogs, dass man sich das unmöglich alles merken kann. Habt ihr euch mal eine ein Jahr alte Wunschliste angeschaut und euch dann gefragt: “Was um Himmels willen macht denn dieses Buch da drauf?”

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Dienstag, 18. Juni 2013

[30 Tage-30 Schätze] Tag 18-Der blanke Horror!

Ihr treuen Leser wisst ja nun mittlerweile, dass ich ein Angsthase bin und daher keine Horrorfilme oder –bücher in meiner Sammlung habe. Ich lasse mich nun einmal nicht gerne erschrecken und gruseln schon gar nicht. Was andere daran reizt, ist mir ein absolutes Rätsel.

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Tag 18 - Mein erster Horror-Roman/Film, den ich je gelesen/gesehen habe

Ich habe deswegen auch ein wenig bei meiner Auswahl für den heutigen Tag geschummelt. Ich kenne allerdings auch keine Bücher, die man als Horror bezeichnet. Die meisten sind ja dann doch eher Thriller. So auch dieser hier:

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Das ist sogar ein richtig guter Thriller. Das Taschenbuch ist schon ziemlich alt. Etwa 10 Jahre oder so. Ich habe es damals auf einer Italienreise mit meiner Familie gelesen. Eines dieser wenigen Bücher, die man nicht mehr aus der Hand legen kann.
Es war allerdings auch das erste von Dean Koontz, das ich gelesen habe. Drei weitere habe ich danach noch verschlungen. Die waren auch nicht schlecht. Doch dann viel mir die immer gleiche Struktur der Bücher auf und sie verloren ihren Reiz. Trotzdem werde ich Stimmen der Angst immer wieder empfehlen und verleihen… Es ist vermutlich nicht mein erster Thriller. Aber der erste, der mir so gut in Erinnerung geblieben ist.

Bei den Filmen muss ich allerdings komplett passen. Ich habe so etwas nicht in meiner DVD-Sammlung. Denn dort dürfen nur Filme sein, die ich gerne immer mal wieder anschaue. Und obwohl mein Freund mich immer wieder von guten Horrorfilmen zu überzeugen versucht, weigere ich mich standhaft, so etwas anzusehen.

Was war euer erster Horror?

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[Buchempfehlung] Kathrin Schrocke-Freak City

Ich habe lange überlegt, wie und was ich zu diesem Buch schreibe. Als der Carlsen Verlag mich fragte, ob ich es gerne lesen möchte und ich mir durchlas, worum es geht, da war ich sofort dabei. Denn dieses Buch betrifft mich ein Stück weit auch persönlich. Zumindest hat es mich persönlich gleich angesprochen.
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Verlag: Carlsen Verlag
Seiten: 234
Preis: ca.  7 Euro
Genre: Growing up, erste Liebe, Toleranz


INHALT Als Mika zufällig Lea kennenlernt, ist er sofort von ihr fasziniert. Sie ist hübsch, charakterstark – und gehörlos. Und obwohl Mika eigentlich Sandra zurückgewinnen will, geht ihm Lea nicht mehr aus dem Kopf. Doch weder seine Familie noch seine Freunde können verstehen, warum er sich mit Lea anfreunden will. Trotz aller Zweifel und Schwierigkeiten spürt Mika allerdings, dass es kein Zurück mehr gibt
MEINE ERWARTUNGEN Ein brisantes Thema. Denn es wurde noch nicht oft besprochen. Und dann noch als Jugendroman! Ich war sehr gespannt und hoffte, dass die Autorin feinfühlig, realitätsnah und zugleich nicht verklemmt mit dieser Thematik umgeht.
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Montag, 17. Juni 2013

[30 Tage-30 Schätze] Tag 17-Blind wie ein Maulwurf

Während ich diesen Beitrag schreibe, ist es halb zehn Uhr morgens an einem Samstag. Ich warte auf meine neue Waschmaschine und hoffe, dass sie bald kommt. Ich bin noch etwas müde, weil ich schon früh aufstehen musste. Da ist es gut, wenn keine schwere Aufgabe für meine Aktion auf mich wartet.

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Tag 17 - Das habe ich gerade blind aus dem Regal gezogen

Es ist ein bisschen schwierig, etwas blind aus meinem Regal zu ziehen, da es ein Expedit-Regal ist. Das heißt, es ist in sechs gleich große Quadrate eingeteilt und jedes Quadrat steht für ein Genre. Und trotz geschlossener Augen weiß ich ungefähr immer ziemlich genau, wo ich mit gerade befinde. Trotzdem zeige ich euch natürlich das Ergebnis.

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Diesen schönen Roman habe ich euch hier rezensiert. Bald müsste auch sein Nachfolger veröffentlicht werden. Wenn mein Konto dann nicht mehr jammert und ich mit meinen ungelesenen Büchern bis dahin gut vorangekommen bin, dann wird wohl auch Lilienträume bei mir einziehen dürfen.
Ich sehe gerade, das Erscheinungsdatum soll im Juni liegen. Na, dann muss ich doch mal gucken…

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[Montagsfrage] Vorblättern bis zum Schluss?

Wisst ihr, warum ich den Sommer nicht mag? Es ist immer warm. Morgens, mittags, abends. Und ich schwitze leicht. Da hat man gerade geduscht und schwitzt gleich wieder. Nicht schön. Das einzig Gut an den warmen Temperaturen ist wohl, dass damit das Hochwasser in den anderen Regionen Deutschlands endlich ganz zurückgehen kann.

Paperthin fragt heute:

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Blätterst du beim Lesen zum Ende vor?

Manchmal?
Bei guten Büchern versuche ich noch nicht einmal ans Ende der jeweiligen Seite zu gucken. Vor allem wenn es spannend wird, will man sich ja nichts vorwegnehmen.

Aber wenn ein Buch fade ist, lustlos vor sich hin erzählt, dann kommt es durchaus schon einmal vor, dass ich zum Ende vorblättere. Ich bilde mir allerdings auch ein, dass die wirklich guten Bücher ihre großen Überraschungen nicht erst im letzten Satz beherbergen. Und wenn ich vorblättere und lese, dann nie mehr als die letzten ein, zwei Sätze.

Ich hab schon viele Menschen beobachtet, die in der Buchhandlung die letzte Seite eines Buches lesen. Unvorstellbar für mich! Wenn ich an einem Buch interessiert bin, dann lese ich den ersten Satz. (Oder wie eine Freundin von mir die ganze erste Seite) Wenn ich mir dann noch unsicher bin, dann schlage ich das Buch wahllos irgendwo in der Mitte auf und lese dort noch ein Stück. Denn aus meiner Erfahrung, sagt der Anfang manchmal nicht, wie blöd der Mittelteil ist. Bin ich dann neugierig auf das Buch, kommt es mit nach Hause.

Schrecklich ist allerdings, wenn du bei einem guten Buch auf den letzten Seiten ankommst und die letzten beiden Seiten auf einem Blick zu sehen sind. Gerade bei Trilogien erhöht sich am Ende noch einmal die Spannung und dein Blick flackert beim Lesen… und dann sieht man unbeabsichtigt irgendetwas vom Ende!!! Deswegen schätze ich es sehr, wenn die letzte Seite, wirklich die letzte Seite ist und ich sie nicht schon auf der vorletzten sehen kann. Albern, ich weiß.

Seid ihr ungeduldig und blättert schon einmal bis zum Ende vor?

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Sonntag, 16. Juni 2013

[Immer wieder sonntags]

Hattet ihr ein schönes Wochenende? Ich war gestern bei meinem Bruder und seiner Freundin und heute habe ich meine kleine neue Stadt erkundet. Ich stelle fest: ich liebe das Kleinstadtleben!

|Gesehen| viele neue Begriffe, die ich zu lernen habe
|Gerochen| frische, klare Luft nach einem Regenschauer
|Gefühlt| Ungläubigkeit
|Gelesen| Verwirrendes bezüglich meines Stroms
|Gehört| Hiobs-Botschaften aus der Familie
|Getan| meine neue Waschmaschine selbst aufgebaut
|Gegessen| gute Frage. So Belangloses, dass ich mich nicht dran erinnere
|Getrunken| Wasser – es ist so warm!
|Gedacht| wieso habe ich keinen Fernsehempfang?
|Gefragt| wann ist der ganze Umgzugskram endgültig abgeschlossen?
|Gewünscht| dass ich meine Kollegen schon mehr unterstützen könnte
|Geärgert| über diese rücksichtslosen Busfahrer
|Gestaunt| über das Auf und Ab meines Lesefiebers
|Gefreut| über das Eis am Stil von meiner Kollegin
|Gekauft| nur Essbares, ich muss noch sparen
|Geklickt| nach einem Geburtstagsgeschenk für meinen Freund

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Diese hübschen Rosen habe ich aus unserem Büro mit nach Hause genommen. Unglaublich wie stark sie duften! Herrlich!

 

 

 

 

 

 

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Das habe ich letztes Wochenende für meinen Freund und mich gekocht. Hähnchenbrust und Ratatouille a la ich. Sehr lecker!

 

 

 

 

 

Ich wünsche euch eine schöne, nicht zu heiße, neue Woche!

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[30 Tage-30 Schätze] Tag 16-Salzige Erlösung

Im Vergleich zu Männern weinen Frauen recht häufig. Mich rührt eigentlich nicht vieles schnell zu Tränen. Stehe ich aber unter emotionalem Druck, bin ich sehr gestresst, dann können Tränen sehr befreiend sein.

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Tag 16 - Ein Buch/Film, bei dem ich weinen musste

Wieder einmal komme ich darauf zurück, dass der Mensch ein vor allem visuelles Wesen ist. Alles, was er sehen kann, daran glaubt er und es ist für ihn wahr. Dinge, die sich nur im Kopf abspielen, brauchen eine starke Fantasie, damit sie unsere Emotionen erreichen. Ich glaube, ich habe schon erwähnt, dass ich ein sehr kopflastiger Mensch bin. Mit meiner Fantasie ist es daher nicht so bunt bestellt.

Deshalb ist es mir auch recht schwer gefallen, für diesen Tag ein Buch aus meinem Regal heraus zu suchen. Ich denke, ich habe dennoch eines gefunden.

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Es geht um den fünften Band der Harry Potter-Reihe. Ich meine, dass hier Dobby stirbt. (Ich hoffe, ich nehme da niemandem den Überraschungsmoment!) Ich habe sogar ein Poster von diesem kleinen Elfen. Derzeit hängt es nicht, aber irgendwann soll es mal wieder eine meiner Wände schmücken.

Jedenfalls war ich bei dieser Textpassage dermaßen geschockt und entsetzt, dass ich bei Dobbys letzten Worten schließlich Rotz und Wasser geheult habe.
Vor jeder Veröffentlichung eines neuen Bandes wurde ja immer spekuliert, wen Rowling sterben lässt und was sonst so skandalöses passieren würde. Dies hat mich doch sehr getroffen.

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Das ist der letzte Film, an den ich mich erinnern kann, dass ich dabei geweint habe. Eigentlich weine ich generell bei Filmen schneller als bei Büchern. (Die Fantasie, wir erinnern uns…) Bei Filmen geht es noch schneller, wenn ich sowieso schon in einer etwas mulmigen Stimmung bin. Dieser Film spricht mir aus der Seele, aus meinem privaten Leben. Umso stärker hat er mich getroffen. Deswegen musste er auch in meine DVD-Sammlung einziehen. Besprochen habe ich ihn hier.

 

Rührt euch etwas schnell zu Tränen oder seid ihr da eher taff wie Kerle?

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Samstag, 15. Juni 2013

[30 Tage–30 Schätze] Tag 15–Geschenke!

Ich bekomme ja nicht mehr so sehr viele Bücher geschenkt. Schade eigentlich, denn meine Wunschliste ist lang genug. Das letzte Buch habe ich tatsächlich zum Geburtstag bekommen. Von meinem Vater! Das hat mich sehr überrascht. Da ich aber davon noch kein Foto gemacht habe, zeige ich euch jetzt was anderes.

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Tag 15 - Das habe ich geschenkt bekommen

Dieses Buch hatte ich im Buchladen gesehen und wollte es wirklich haben. Der Klappentext sprach spontan an, aber ich bin nun doch ein kleines bisschen geizig. Und unsicher. Deshalb habe ich mir das Buch dann nicht gekauft, stattdessen setze ich es damals auf meine Wunschliste.

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Zu meiner Schande habe ich das Buch noch nicht fertig gelesen. Aber es war damals nicht der richtige Moment. Da ich ja nun weiß, dass es nur der Auftakt zu einer Trilogie war und ich mir ja für dieses Jahr das Ziel gesetzt hatte, ein paar meiner Serien im Regal abzubauen, werde ich dieses Buch irgendwann dieses Jahr lesen. Vermutlich im Herbst. Ich finde irgendwie, dass es ein Herbstbuch ist.

 

 

Lasst ihr euch gerne Bücher schenken?

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Freitag, 14. Juni 2013

[30 Tage–30 Schätze] Tag 14–Grübeleien ohne Ende

Ich bin ein sehr verkopfter Mensch. Das hat seine Vor-, aber auch seine Nachteile. So denke ich eigentlich über alles und jeden nach. Immer und ständig. Damit ist es aber auch nicht so einfach, eine Auswahl für den heutigen Tag zu treffen.

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Tag 14 - Das hat mich sehr zum Nachdenken gebracht

Ich glaube, am meisten habe ich in den letzten Jahren über die Lektüren aus meinem Studium nachgedacht. Klar, musste ich ja auch irgendwie. Aber ich habe mich in dieser Zeit auch immer sehr intensiv mit den Büchern und ihren Geschichten auseinander gesetzt. Abgesehen davon, fiel mir dieses Buch noch ein:

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Ich habe dem Buch damals 3 1/2 Eulen gegeben. Es war vor allem die poetische Sprache, die mich gefesselt und zum Nachdenken gebracht hat. Es drückte so eine Schwermut aus, die mich an alte Zeiten erinnern lässt. Es ist kein einfaches Buch und ich lese es sicherlich nicht noch einmal. Aber es lässt einen grübeln, über sich selbst, die Liebe, sein eigenes Leben.

 

 

Bei Filmen finde ich das Thema wirklich schwierig. Ich möchte nämlich von diesem Medium in der Regel unterhalten werden. Und daher schaue ich mir selten nachdenkliche Filme an. Es gibt aber einen Film, den ich sogar in meiner Sammlung habe, und den ich mir manchmal anschaue: Der Club der toten Dichter. Dieser Film bewegt mich auf sehr vielen Ebenen.
Da ist zum einen die literarische Ebene. In diesem Film wird gezeigt, wie sehr Poesie bewegen kann, was Literatur bewirken kann. Und dann ist es natürlich auch ein Film über das Erwachsenwerden und das Grenzen überwinden.
Der Film regt mich immer wieder zum Nachdenken an. Denn auch wenn er in den späten 50er Jahren spielt, so ist er zugleich absolut zeitlos. Jeder Mensch kann sich in diesem Film wiederfinden und dann über sein eigenes Leben nachdenken. Denn jeder musste schon einmal Grenzen überwinden, sich selbst finden und auch ab und zu daran scheitern.

Lest oder schaut ihr gerne nachdenkliche Geschichten?

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Donnerstag, 13. Juni 2013

[30 Tage–30 Schätze] Tag 13–Da musste ich lachen!

Sicherlich gibt es Bücher, bei denen ich schmunzeln muss, aber generell spielt sich beim Lesen alles vor allem in meinem Kopf ab. Laute Geräusche, auch ein Lachen meinerseits, würde mich aus der Geschichte reißen, so absurd das auch klingen mag…

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Tag 13 - Ein Buch/Film, bei dem ich sehr oft lachen musste

Die letzten Bücher, die ich gelesen habe, die mich zumindest schmunzeln ließen, sind jene von Ben Aaronovitch. Die Flüsse von London und Schwarzer Mond über Soho erzählen die Abenteuer des jungen Polizisten und Zauberlehrlings Peter Grant. Der Autor hat dabei einen wirklich scharfen, schwarzen Humor, der der Geschichte die richtige Würze verleiht. Ich selbst halte mich für einen sarkastischen Menschen, so dass dieser Humor mir sehr gelegen kommt.

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[Gelesen] Gabriella Engelmann–Inselsommer

Eigentlich wollte ich mit dem Lesen dieses Buches warten, bis der Sommer kommt. Da dieser aber auf sich warten lässt (was ich persönlich nicht sooo schlimm finde), habe ich das Buch zur Entspannung während meines Umzugs gelesen.
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Verlag: Knaur Taschenbuch Verlag
Seiten: 421
Preis: ca. 9 Euro
Genre: Belletristik,  Frauenliteratur




INHALT Paula braucht eine Auszeit. Von ihrem Leben und ihrem Mann. Da passt es gut, dass Bea und Larissa sie nach Sylt eingeladen haben. Schnell nimmt sie das Inselleben gefangen und schon nach wenigen Wochen auf Sylt muss Paula weitreichende Entscheidungen treffen: wagt sie einen Neuanfang auf Sylt? Und was wird dann aus ihrer Ehe?
MEINE ERWARTUNGEN Ich freute mich auf dieses Buch, denn ich hatte den Vorgänger Inselzauber wirklich genossen. Ich wünschte mir wieder eine Geschichte zum Wegträumen, Genießen und Wohlfühlen.
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Mittwoch, 12. Juni 2013

[30 Tage–30 Schätze] Tag 12–Mit Signatur

Warum lässt man sich ein Autogramm geben? Diese Frage stelle ich mir gerade ernsthaft. Ich glaube, ich habe genau drei. Eines von Bela B., als ich auf einer Lesung von ihm war, eines von Matthias Nawrat, auf dessen Lesung ich bei der Frankfurter Buchmesse 2012 war, und das dritte zeige ich euch gleich. Aber beide haben für mich keinen gesteigerten Stellenwert. Sie haben sich aus der Situation heraus ergeben.

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Tag 12 - Ein Buch aus meinem Regal, das vom Autoren persönlich signiert wurde

Letztes Jahr war ich zum ersten Mal auf der Frankfurter Buchmesse. Und ich hatte die Gelegenheit, Gabriella Engelmann kennenzulernen. Dazu nahm ich natürlich eines ihrer Bücher mit. Wenn ich schon einmal dort bin… ich kann mich noch gut daran erinnern, wie aufgeregt ich war. Schließlich hatten Gabriella und ich schon via facebook etwas Kontakt gehabt und es sollte das erste Mal sein, dass ich so richtig mit einem echten Autor spreche. Himmel, ich war ja so schüchtern!

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Letztendlich war Gabriella total nett und wir haben uns später auch noch kurz unterhalten. Dank meiner Schüchternheit und Nervosität war ich aber wohl kein allzu guter Gesprächspartner. Mittlerweile wäre ich wohl selbstbewusster… das erste Mal Buchmesse habe ich ja nun hinter mir.

Und eigentlich bin ich nicht so schüchtern. Ich hab im Grunde ein ziemlich vorlautes Mundwerk, aber nur, wenn ich warm geworden bin.

 

Trotzdem, obwohl mir Autogramm nicht so viel bedeuten, freue ich mich sehr über Gabriellas Eintrag. Denn er erinnert mich an den aufregenden Tag in Frankfurt!

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[Montagsfrage] Mein liebstes Bilderbuch

So langsam entwickle ich einen großes Respekt vor den Vollzeit-arbeitenden Bloggern. Wann haben die Zeit, sich um ihren Blog zu kümmern? Ich muss das für mich noch ein wenig austüfteln. Deswegen kommt die Montagsfrage von Paperthin auch zwei Tage verspätet.

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Welches war dein liebstes Bilderbuch? Und hast du es noch in deiner Sammlung?

Ich weiß gar nicht, welches Bilderbuch ich in der Kindheit wirklich gerne und oft angesehen habe. Dazu müsste ich eigentlich mal meine Mutter befragen. Aber ob sie das noch weiß?

Ich weiß nur, dass es nur noch ein Bilderbuch in meiner Büchersammlung gibt, weil es meine Lieblingsblume im Titel trägt und ich es spätestens seit der Grundschulzeit liebe.

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Ich habe euch das Buch bereits im Rahmen meiner 30 Tage-30 Schätze Aktion näher vorgestellt. Schaut doch mal hier nach!

Ich kann nur sagen, dass das Buch ganz tolle Bilder hat, eine wunderbare Geschichte und ich wohl mal gucken muss, ob ich Ersatz beschaffe. Denn die Seiten fangen an zu vergilben und ich möchte nicht, dass es irgendwann mal zerfällt!! Oder man müsste es digitalisieren…. so verliert es zwar seinen Charme, aber ansehen könnte man es sich immer noch. Hat das mal jemand gemacht?

Könnt ihr euch noch an euer liebstes Bilderbuch erinnern?

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Dienstag, 11. Juni 2013

[30 Tage–30 Schätze] Tag 11–Mehr Seiten, bitte!

Dicke Schmöker haben immer so ihre Nachteile. Das letzte Mal, dass ich ein wirklich dickes Buch gelesen habe, war Anfang des Jahres Die Plantage von Catherine Tarley. Daran habe ich zwei Monate gelesen. Blöd, wenn man gerne mehr lesen möchte und alles andere warten muss… das ist der Nachteil.. der Vorteil ist natürlich, dass man besonders lange etwas von der Geschichte hat. Vor allem wenn sie gut ist.

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Tag 11 - Ein Buch aus meinem Regal, mit mehr als 1000 Seiten

Heute geht es aber nicht um schlappe 700 bis 800 Seiten. Nein, es ist nach einem Buch gefragt worden, dass sogar mehr als 1000 Seiten hat! Mal ehrlich, wie viele habt ihr davon in eurem Regal stehen? Lexika mal nicht mitgezählt. Ich hab genau eines:

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Und es ist sogar noch geschummelt. Denn es handelt sich um einen Sammelband von drei Büchern in einem. Wer auf die Idee kam, das als Taschenbuch herauszubringen, den möchte ich gerne mal treffen. Total unpraktisch.

Dieses Buch gehört auch eigentlich nicht mir, sondern meiner Mutter. Ich hatte es mir mal irgendwann letztes Jahr ausgeliehen, als ich bei ihr zu Besuch war und keinen Lesestoff mehr hatte. Bisher habe ich nur den ersten Teil der Trilogie gelesen. Es ist auch nicht mein liebstes Genre mit fast High Fantasy. Aber das Buch umfasst rund 1200 Seiten. Damit sollte ich die Aufgabe doch erfüllt haben, oder?

Welchen dicken Schinken gibt es bei euch im Regal?

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